Flott durch Österreich, Ungarn und schon in Rumänien eingereist…

Tag 2: Salzburg (Au) – Arad (Ro)

Nach einer ordentlichen Mütze voll Schlaf sind wir um 06.00 Uhr aus unseren Rallye-Autos gekrochen. Zähne geputzt, Kaffee getrunken und ein Gipfeli gegessen. Eine Stunde später ging es in Salzburg los, quer durch Österreich in Richtung Wien. Kurz vor Wien haben wir dann das positive PCR-Testergebnis erhalten, nämlich, dass das gesamte Team «negativ» ist. :-). Mit dieser guten Nachricht sind wir ganz entspannt weitergefahren.

In Nickelsdorf haben wir die Grenze zu Ungarn problemlos – nach einigen einfachen Fragen der Zöllnern – überfahren. Die ersten Fotos der Wunsch-Kilometer, welche auf unserer Hompage gekauft wurden, haben wir erfüllt und jeweils das Beweisfoto bereits versendet. Wir sind dann quer durch Ungarn über Budapest an die Grenze von Rumänien bei Arad gefahren.

Kurz nach Budapest ist die Gloria beinahe vom Winde verweht. Durch die starken Winde hat sich die Abdeckblache auf der Dachbox gelöst und im Fahrtwind geflattert. Auf dem nächsten Rastplatz haben wir alsdann die Abdeckblache wieder fachmännisch befestigt.

An der Zollstelle zu Rumänien hat uns eine kleinere Autoschlange an der zügigen Durchfahrt gehindert. Nach rund 20 Minuten standen wir dann zuvorderst am Schlagbaum. Die erste Frage des Zöllners war: «Rallye»?. Kurz erklärt will er unsere roten Pässe sehen. Die zweite Frage «PCR-Test»? Die Antwort von uns ist einfach: «Ja klar, haben wir, sind alle «negativ»… Und, geimpft sind wir auch – haben wir gleich noch nachgefügt. Der Zöllner: «Alle»? – «Ja, wir sind alle geimpft». Wir haben ihm dann auch noch gesagt, dass wir nach unserem Ablad in Piatra Neamt weiter nach Bulgarien fahren. Somit war dies Klar und in Ordnung für den Zöllner und wir durften in Rumänien einfahren.

Nur eine halbe Stunde später sind wir auf einen Autohof (Autobahn-Raststätte) gefahren und sitzen gemütlich an einem Tisch zu einem feinen Rumänischen Nachtessen. Der Gastgeber lädt uns ein, unsere Rallye-Autos zum Übernachten in ein abgeschlossenes Areal zu fahren.

Hier schlafen wir bestimmt herrlich und sicher… 🙂

Kurzes Fazit:

Der heutige zweite Tag lief wie am Schnürchen und das geplante Etappenziel ist mit der Einreise nach Rumänien und dem feinen Nachtessen mehr als erfüllt.

Jetzt steht bereits ein kühles Bierchen auf der Motorhaube, welches auf die Öffnung wartet. Danach sehen wir dem sicheren Schlaf entgegen.

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Dein Judo goes Orient – Team