Tag 22: Podgorica (MNE) – Mostar (BIH)
Herrlich aufgewacht im Guesthouse und gestärkt mit einem feinen Frühstück fahren wir los durch Montenegro. Direkt nach Podgorica erhebt sich die Gebirgskette Hobocebe, welche wir über den Pass bezwingen, bevor wir mit dem herrlichen Blick aufs offene Meer erwartet werden.
Die schöne Fahrt entlang der Küste und durch die Region von Budva bei wunderbarem Wetter lassen uns locker vorwärtskommen. Kurz nach Tivat nutzen wir für eine Viertelstunde die Fähre, um auf das gegenüberliegende Festland zu kommen. Unsere Route führt uns weiter an die Grenze zu Bosnien e Herzegowina. Einmal mehr, nehmen es die Zollbeamten genau und lassen uns rechts an die Seite fahren. Zu dritt stehen sie um unsere Rallye-Autos und fragen, was wir machen und für was das Material auf den Dachboxen sei. Schnell den Zollbeamten unser Projekt erklärt, ihr Facebook und Instagram mit uns geteilt und schon erhalten wir unsere Pässe mit einem «it’s OK» zurück und es heisst freie Fahrt. Welcome in Bosnien e Herzegowina.
Wir fahren durch eine sehr hügelige Landschaft über drei Pässe und stellen fest, dass hier die Bevölkerung keine Dichte aufweist. Kilometerlang sehen wir kein einziges Haus oder gar einen Menschen. Gegen Abend erreichen wir Mostar und finden am Fluss Neretva den schönen Camping-Platz «Neretva», welcher uns für eine Nacht ruhen lässt.
Kurzes Fazit:
Der zweiundzwanzigste Tag belohnt uns mit einer wunderschönen Fahrt entlang der Küste von Montenegro. Beim Grenzübertritt haben wir die Zollbeamten schnell von unserem tollen Projekt überzeugt und sie lassen uns in Bosnien e Herzegowina einfahren. Direkt am Fluss Nerveta, der dem Camping-Platz seinen Namen gab, kochen wir uns eine feine Pasta.
Dein Judo goes Orient – Team
Wir lassen das Guesthouse Alexandra zurück 
Fähre als Abkürzung 
Wir erreichen das Festland 
Camping Neretva
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