Tag 12: Nessebar (BG) – Ormenio (GR)
Nach einer Nacht auf einem der übelsten Camping-Plätze der Welt (hier wird mit 100% Sicherheit keiner von uns mehr freiwillig hingehen), kriechen wir aus unseren Rallye-Autos. Einen Kaffee gebraut mit der italienischen Bialetti Moka und schon geht es los in Richtung Süden.
Wir entscheiden nach Nea Moudania nach Griechenland zu fahren um da für drei Tage auf eigene Kosten eine Auszeit zu geniessen. Allerdings werden wir an der griechischen Grenze in Ormenio gestoppt, da uns das notwendige Einreise-Formular PLF fehlt. Dieses ist nun elektronisch ausgefüllt und übermittelt, jetzt gilt es, den QR-Code abzuwarten, sodass wir die Grenze passieren können. Nach «sage und schreibe» sechs Stunden Wartezeit am Zoll – welche wir mit Frisbee und Ball verkürzen – wird der Schlagbaum in die Höhe gezogen und wir können losfahren.
Denn täglich lange Strecken zu fahren, macht Müde und da wir die ersten beiden Hilfsprojekte erfolgreich erfüllt haben – können wir uns die kleine Auszeit gönnen, bevor es dann über Nordmazedonien in die Schule von Bllice in Albanien geht. Diese Schule haben wir bereits auf unserer humanitären karitativen Rallye 2016 besucht. Da wir noch Schulsäcke, Schreib- und Malutensilien sowie Plüschtiere mit uns führen, haben wir kurzerhand entschieden, diese in der Schule von Bllice auszuladen.
Nach dieser langen Wartezeit gönnen wir uns ein grossartiges, griechisches Essen direkt am Strand. Das Restaurant Taverna Aigiorgis können wir bestens empfehlen. Auf dem Parkplatz übernachten wir, und setzen unsere Reise morgen früh fort.
Kurzes Fazit:
Der zwölfte Tag stoppt uns an der griechischen Grenze, aufgrund des fehlenden PLF-Formulars. Das Warten auf den QR-Code, lässt uns voraussichtlich auf Areal des Zollamtes schlafen. Dies trifft zum Glück nicht ein und wir können bis kurz nach Alexandroupolis fahren. Kein Problem, denn GLORIA, SELMA und ALEXA lassen uns überall herrlich schlafen.
Dein Judo goes Orient – Team