Es ist an der Zeit, dass unser Judo goes Orient – Team mal wieder etwas für die Gesellschaft unternimmt…Wir haben uns dazu entschlossen im Parc Ela – dem grössten Naturpark der Schweiz – in Graubünden einen Fronarbeits-Einsatz zu leisten…
Also, ist unser Judo goes Orient – Team für ein verlängertes Wochenende ins Bündnerland gereist. In einem schmucken Haus haben wir uns am Freitag in Schmitten einquartiert. Bereits der erste Abend war ein lustiges Beisammen sein.
Am Samstag ging es früh Morgens los und unser Auftrag ist, mit einem Natureinsatz einen Beitrag zur Artenvielfalt im Parc Ela zu leisten. Unter fachkundiger Anleitung bauten wir Meter um Meter neue «Trockenmauer».
Trockenmauern wurden früher im Berggebiet vor allem als Weidegrenze und Triebweg, zur Terrassierung der Felder oder als Lawinenverbauung erstellt. Viele Trockenmauern werden jedoch schon lange nicht mehr unterhalten und sind am Zerfallen. Natureinsatzgruppen sanieren ausgewählte Trockensteinmauern zur Aufwertung der Landschaft, und Förderung des steinigen Lebensraums. In den Zwischen- und Hohlräumen bieten die Mauern nämlich kleinen und grösseren Lebewesen Unterschlupf.
Der Einsatzleiter vom Parc Ela erklärt uns dann auch, warum die Trockenmauern für Tiere so wichtig sind und natürlich auch so vieles über die Natur in der Region des Landwassertals.
Wer weiss, evtl. realisieren wir bald wieder ein ähnliches Projekt und informieren dich auf unserer Homepage www.judogoesorient.ch sowie auf Facebook und Instagram zeitnahe.
An dieser Stelle danken wir dem Parc Ela die es möglich machten mit uns eine Trockenmauer zu bauen – von ganzem Herzen.
Dein Judo goes Orient – Team